Diese Geschichte ist (c) by me, alle Charaktere, Orte, Städte, Länder der Geschichte sind (c) by me!
Hoffe sie gefällt euch, freue mich über konstruktive Kritik und Kommentare!
Dies ist eine No-Yiff Geschichte! Zum mindest mal dieses Kapitel.
Und nun lass ich euch mal lesen
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Prolog: Schattenlicht
Ein Wind wehte durch die Wälder von Askendrien, in eine Richtung die es den Anschein haben ließ dass sich die Götter selbst sorgen machen, über die Geschehnisse die bald kommen würden. Ein hoch aufragender Mann welcher eine sonderbare Rüstung in strahlendem Weiß trug, stand auf einer Lichtung und schaute durch die finstere Nacht auf den klaren Sternen Himmel. Er lächelte und ließ sich auf die Erde fallen.
>>Es ist jetzt schon so lange her<<redete er mit sich selbst, als wolle er seiner Einsamkeit eine besondere Note verleihen.
>>Damals in der Schlacht um Nurokai habe ich sie zum ersten Mal gesehen und auf irgendeine Art gewusst dass uns was verbindet.<<
Lächelnd ließ er seinen Gedanken freien Lauf. Ein Scharen und das Gefühl das sich jemand näherte ließ ihn aufhorchen. Er machte aber dennoch keine Anstalten sich zu bewegen oder das was auf ihn zu kam näher zu betrachten. Langsam kam das Geschöpf immer näher und dann tauchte aus dem Blätterwerk eine junge Frau auf, welche wie der Mann eine sonderbare Rüstung trug aber in schwarz so dunkel wie die Nacht. Sie setzte sich neben ihn.
>>Du bist noch auf? Wieso denn das?<<
>> Ich konnte nicht schlafen, du weißt doch heute ist es knapp 20 Jahre her, dass wir uns kennen lernten. <<sprach er in den Himmel schauend, wo der Mond dem Gespräch eine Romantische Stimmung gab.
Ein paar Wegminuten entfernt, stand ein alter Bauernhof im Schatten des Waldes nahe an einem gigantischen Felsenkliff. Am Bauernhof war es still, zu still da wo sonst die Gänse leise schnatternd von den Grillen in den Schlaf gesungen wurden war es ungewöhnlich ruhig. Da, ein Geräusch! Das leise Knistern von Grashalmen die unter einer Last zusammen brachen. Etwas bewegte sich, da nahe dem Gänseteich. Ein leises Schlurfen, wie das fort bewegen eines leblosen Körpers, war zu vernehmen. Ein Mondstrahl der über das Felsenkliff schien, erhellte denn Blick darauf was dort in der Dunkelheit geschah. Zwei zerfleischte und zerstückelte Gänse lagen neben dem Teich, ein Wesen von dem nur ein Schwarzer Schemen im Schatten des Kliffs vernommen werden konnte riss gerade einige Brocken Fleisch aus einer der verbleibenden Gänse Kadaver. Die Wiese wo sonst die Gänse schliefen war ein reinstes Schlachtfeld, überall lagen Körperteile von Gänsen herum, der Boden und das Gras waren von dem Blut welches noch aus den Gänse Kadavern tropfte Gespenstisch rot geworden.
Einige Minuten verbrachte das Paar regungslos Gedanken verloren in Richtung Himmel schauend.
>>Gehen wir zurück. <<schlug der Mann vor
>>Ja es wird Zeit. <<stimmte die Frau dem zu, sie richteten sich beide auf und gingen langsam Hand in Hand durch den Wald. Schritt für Schritt kamen sie dem Bauernhof immer näher, gute Hundert Meter vorm Bauernhof entfernt begann der Mann langsamer zu werden
>>Was ist los? <<fragte die Frau und sah den Mann verwundert an.
>>Pscht. <<flüsterte der Mann sanft in ihr Ohr >>Etwas ist anders, hörst du es nicht? <<
Die Frau schloss ihre Augen und lauschte in den Wald hinein, >>Nein, ich höre nichts<<meinte sie etwas erwartungsvoll, Gedanken schossen ihr durch den Kopf *Was meint er?*
>>Eben! Es ist still, zu still und genau das beunruhigt mich<<
Er deutete der Frau ihm langsam zu folgen. Er ging dicht gefolgt von seiner Gefährtin immer tiefer in den Wald hinein, darauf achtend keine allzu lauten Geräusche zu machen. Die Frau folgte dem Mann auf einen Umweg durch den Wald zum Felsenkliff. Dort Verliesen Sie den Wald und schlichen um Vorsichtig ums Hauptgebäude des Bauernhofs herum, dort versuchten sie auszumachen was für die Stille verantwortlich war.
In der Zwischen Zeit hat sich das Geschöpf satt gefressen, und lies von den Gänse Kadavern ab, da es sich aber immer noch im Schatten des Felsenkliffes bewegte war nur ein dunkler Schemen zu vernehmen der sich langsam, schlurfend vom Teich Richtung Haupthaus bewegte. Dort angelangt hatte es nicht mal mehr Zeit, zum ausruhen denn da rannte um die Ecke des Haupthauses ein strahlend weißer Wolf und setze zum Sprung an. Gerade noch rechtzeitig konnte das Wesen, welches sich nun im Schein des Mondes befand und sich ebenfalls als Wolf heraus stellte ausweichen. Wütend darüber den Eindringling verfehlt zu haben griff der weiße Wolf nochmal an, jedoch bevor er den Grauen Wolf erreichen konnte sprang eine Schwarze Wölfin auf den Eindringling zu und bekam seine Kehle zu packen. Jetzt ging alles sehr schnell sie riss ihn zu Boden und hielt ihn fest in ihrem Fang gefangen.
>>Los lassen<<brachte er nur mit vernehmbarer mühe hervor >>Ich bin es<<die Wölfin lies den grauen Wolf los, ging ein paar Schritte zurück und starrte ihn entgeistert an.
>>Iruko? <<sprach die Wölfin mit einem leichten Unterton der Freude in den Worten >>Iruko! Bist du es? «.
>>Ja. Taxena, ich bin es<<hörte man den grauen Wolf röchelnd sprechen, >> Taxena bin ich froh das ich dich gefunden habe<<er spuckte Blut, bevor er weiter sprach >> Es ist schrecklich, wir wurden angegriffen. Fast alle sind dabei ums Leben gekommen. <<sagte er mit Tränen in den Augen. >> Ich konnte...<<mehr brachte er nicht zusammen bevor er verstummte.
>>Iruko? Iruko!! <<rief die Wölfin und lief zum grauen Wolf, >>Nein, nein bitte! Bitte stirb Nicht! <<sie stupste ihn an um eventuell doch noch eine Antwort zu bekommen, mittlerweile war der weise Wolf bis auf zwei Schritte näher gekommen und beschnupperte den grauen Wolf.
>> Keine Angst, er ist nicht tot. <<sagte er zur Wölfin während er seinen Hals an sie schmiegte.
>>Er ist nur bewusstlos.<<Schluchzend schmiegte sie ihren Hals an den seinen und verharrten in der Bewegung, ein wenig später lösten sie sich von einander und versuchten Iruko in das Haupthaus zu ziehen. Nach einigen Strapazen hatten sie es geschafft der graue Wolf lag jetzt neben dem Kamin, in welchen eine Frau in Schwarzer Rüstung mit Kanarezweigen und Dukuroblättern Feuer entfachte.
>>Glaubst du er kommt durch? <<fragte die Frau zaghaft den Blick starr auf den Wolf am Boden vor ihr gerichtet. >> Ja<<erklang eine Stimme von der anderen Seite des Raumes, >> Es ist ja nur eine große Fleisch Wunde welche aber zum Glück nicht sehr tief ist, aber wenn es keine gröberen Zwischenfälle gibt ist er in einer Woche wieder fit. << *Solche Antworten konnte man auch nur von einem Akaziner erhalten* dachte sich die Frau *präzise und ohne Mitleid in der Stimme*, langsam und würdevoll, ohne eine Emotion kam der Mann in Weiß näher und klopfte der Frau auf die Schulter >>Das wird schon wieder<<sagte er.
Am Waldrand in entgegengesetzter Wind Richtung stand Ikarus und beobachtete das ganze Szenario, obwohl er mehrere Tage lang Iruko auf den Fersen war hatte er es nicht geschafft ihn zu töten, wie es sein Auftrag gewesen war. Und nun befindet sich das Ziel unerreichbar in der Hütte eines 2-köpfigen Wolfsrudels bestehend aus einem weißen und einem schwarzen Wolf
>>Mist! Und wie komme ich jetzt an ihn ran? <<schäumend vor Wut schlich er Richtung Bauernhof davon.
Langsam Schritt für Schritt schlich er immer näher und lugte durch die einzelnen Fenster, bis er jenes fand hinter dem sich Iruko mit zwei weiteren Wölfen aufhielt. Ikarus murmelte etwas in einer unverständlichen Sprache und begann sein äußeres zu verändern, die Arme schrumpften, der Schwanz und das Fell verschwanden und wichen einer in schwarze Tüchern eingehüllte Gestalt, die bereit zum Angriff ein Messer hervor zog und sich gerade noch ducken konnte bevor ein Feuerball über ihr vorbei flog.
Hastig sprang der Akaziner auf und feuerte noch weitere Feuerbälle auf den Eindringling welche ihn um Haaresbreite verfehlten. Der Fremde sprang hoch und schoss seiner seits ein Messer nach Tigurel dieser wich geschickt aus und die Messer sausten in die Wand wo sie zitternd stecken blieben. Während der Assassine sich in Kampfposition brachte griff der Mann in Weiß nach einem Amulett und rief eine Beschwörung darauf hin wuchs das Amulett und formte sich zu einem Schwert, und da flogen auch schon zwei weitere Messer auf Tigurel zu welche er geschickt mit dem Schwert abblockte. Die Messer fielen Klirrend zu Boden, der Assassine zog sein Schwert und griff an. Die Klingen krachten in schneller Schlag Abfolge aufeinander. Doch schon Bald zeigte sich das der wesentlich ältere Akaziner es mühelos mit dem jungen Assassinen aufnehmen konnte. Ein gezielter Schlag auf die Lücke in der Verteidigung des Eindringlings bewirkte dessen Rücken taumeln und ein weiterer versetzte ihm einen Tiefen Schnitt in die Schwerthand. Der Fremde gab sich geschlagen und rannte davon, während er lief verwandelte er sich wieder zurück in einem Wolf, um schneller voran zu kommen, aber der Akaziner hatte schon längst das Interesse verloren. Und kletterte wieder durchs Fenster in den Raum wo Iruko nach wie vor schlief und Taxena geschockt da saß.
>>EROS!!<<Ein grauer Wolf rannte durch die Raben Schwarze Nacht mitten im Zentrum eines Waldbrandes, >>EROS!! WO BIST DU? <<brüllte er schon außer Atem in den Himmel.
>>Hier<<kam ein leises Wimmern, als der Wolf in die Richtung aus der die Stimme kam lief roch er die Wölfin, wenn auch nur schwach durch den dicken Rauch, er folgte der Duftspur. Das Gras Teils Verbrannt Teils trocken gab unter seinen Schritten krachen nach und stob ins Nichts. Der Duft wurde immer reiner und intensiver, bis er an einem Dornen Busch ankam hinter welchen er Wolf die Wölfin vermutete. Er preschte durch das Gebüsch und gelangte auf eine Lichtung. Da eine Blut Spur, sie verläuft quer über die komischer weise saftige Wiese, er folgte der Blutspur und gelangte zu einem Teich, wo eine hellgraue Wölfin mit einem Roten Haar Streifen am Hinter Kopf am Ufer lag, sie blutete aus einer Wunde am Genick. Der graue Wolf rannte so schnell er konnte auf Eros zu und begann ihren Körper auf weitere Wunden zu untersuchen, außer ein paar kleinen Kratzern und der Wunde am Hals war sie OK, >>Warum bist du....<<die Wölfin hustete Blut
>>Nicht reden es wird alles wieder Gut<<stammelte der Wolf während er die Wunden reinigte.
>>Lass mich hier<<brachte sie mühsam röchelnd hervor
>>NEIN! <<bellte der Wolf >>Ich kann dich hier nicht so liegen lassen. «,
>>Mit mir geht es zu Ende, lass mich. In Würde sterben<<
>>NEIN EROS rede nicht so einen Schwachsinn, die Wunde ist nicht entzündet du kannst wieder gesund werden! Werfe nicht so einfach dein Leben weg! Sei Stark! Ich werde nicht von deiner Seite weichen<<ratschte der Wolf so schnell runter das man glauben konnte er hätte es auswendig gelernt
>>Du bist süß..., ein Hustenanfall schüttelte die Wölfin, aber du kannst nichts mehr tun<<
>>Hahaha, ein durchdringendes Tiefes Lachen war auf der Lichtung zu hören, Sieh an, sieh an da sind ja noch zwei<<
>>Sie kommen flieh lass mich zurück, rette dein Leben<<brachte die Wölfin nur stückchenweise hervor,
>>Nein ich lass dich hier nicht zurück, das kommt gar nicht in Frage<<
>>Schnell Verschwinde du weißt nicht wie Grausam sie sind<<jammerte die Wölfin,
>>Nur zu renne! Hahaha Aber das wird dir auch nichts nützen«, ein Rascheln und dann tauchte auf der anderen Seite der Lichtung ein Wolf mit Blauen Haar Strähnen auf, doch er war nicht allein, nach und nach kamen immer mehr Wölfe aus dem Gebüsch zu ihrem Anführer.
>> Hahaha! So so, er begutachtete die Wölfin von oben bis unten, mhh sie schaut recht gut aus, Ikarus komm her! <<Ein Wolf grau und mit Narben übersät trat aus dem Rudel hervor und sagte mit kräftiger Stimme
>>Ja Sir<<
>> Sei doch so lieb und entferne das Bisschen Dreck von der Seite meiner neuen Partnerin <<
>>Ja wohl Sir<<meldete sich Ikarus zu Wort.
4 Tage später schreckte Iruko unruhig aus einem Traum hoch und sah sich benommen im Zimmer um. Er erblickte in einem spärlich aber gemütlich eingerichteten Raum, ein Fenster durch welches man die Gespenstischen Silhouetten von Bäumen sehen konnte, welche vom aufgehendem Vollmond an geschienen wurden. Der Wolf versuchte aufzustehen und stieß in seiner Unachtsamkeit eine Schüssel Voll Wasser um die direkt neben seinem Schlafplatz stand. Sie entleerte sich plätschernd und scheppernd über den Boden, beim Scheppern schreckte er zusammen. *Na wenn das mal keiner gehört hat* dachte er ängstlich bei sich. Vorsichtig sah er sich um und begann durch das Zimmer zu schleichen, außer einem Alten Sessel welcher durchs sitzen schon abgenutzt war stand nur noch ein kleiner Tisch mit vielen Büchern und eine Stehlampe mit einer kleinen Staubschicht herum. Als der Wolf sich aufmachte den Flur zu erkunden hörte er plötzlich Stimmen.
>>Wo bleibt sie denn? Sagte eine kräftige Männer Stimme welche von draußen kam, Sie weiß doch das ich frische Leinen zum Wechseln des Verbandes brauche! Wo bleibt sie nur? <<Schritte waren zu hören und eine keuchende Frauen Stimme sagte
>>Hier bin ich, und da sind die frischen Leinen<<Die Schritte kamen immer näher und da waren sie, zwei Menschen in Sonderbaren Rüstungen. Iruko versteckte sich unter dem einzigen Sessel im Raum und beobachtete wie sie den Flur entlang kamen. Als sie begannen in der Küche etwas zu machen schlich er vorsichtig näher und späte in die Küche >>Taxena unser Freund ist auf gewacht<<ertönte eine Stimme neben ihm und er blickt Vorsichtig hinauf in das Gesicht des Mannes der wie ein Steingötz ihn anlächelte. Dann begann er sich zu verändern, er wurde kleiner und seine Hände wurden länger und ehe man sich versah standen zwei Wölfe im Flur wo sich vorher nur einer befand.
>>Na wie geht's den unserem Patienten? <<fragte der Wolf in Weiß,
>>Gut<<stotterte Iruko und sah verwundert und ängstlich in das Gesicht des Fremden Wolfs, dann hörte man eine Wölfin mit Freude in ihren Worten sagen
>>Das freut mich zuhören Iruko<<Nun drehte sich der Wolf um, und sein ängstlicher Gesichtsausdruck verschwand und wich einem Lächeln
>>Taxena! <<doch so schnell wie es gekommen war verschwand das Lächeln auch wieder und wich einem zerstreuten und traurigen Gesichtsausdruck.
>>Wir wurden angegriffen, es ist so schrecklich viele wurden einfach getötet und ich, ich konnte nichts dagegen tun! <<sagte der Wolf und begann zum Weinen.
>>Sch-sch-sch, beruhige dich Iruko, sagte die Wölfin und schmiegte Ihren Hals an den seinen und sprach leise weiter. >>Es wird alles wieder gut, du konntest nichts dafür also lass den Kopf nicht so hängen. Beruhige dich und erzähle uns langsam und genau was passiert ist. <<Sie gingen ins Zimmer und legten sich in der Nähe des noch warmen Kamins hin und Iruko begann zu erzählen.
5 Tages Reisen entfernt im Gebirge von Otukur saß ein Wolf komplett mit Narben übersät im Thronsaal von Urgrund zu Füßen eines weißen Wolfs mit blauen Haarsträhnen
>>Was? <<bellte der Wolf
>>Du hast ihn nicht getötet? Wie unfähig bist du? <<
>>Meister Akrinus,....<<meldete sich Ikarus kleinlaut
>>Schweig<<herrschte Arkinus ihn an, und ging langsam Richtung Fenster, wo er Gedanken verloren in den Himmel schaute.
>>Dieser Mann, dieser weiß gekleidete Mann, das muss mein Bruder Tigurel sein. Kein anderer kann es so leicht mit einem meiner Elite Kriegern aufnehmen. <<Langsam kehrten seine Gedanken zurück in seinen Körper
>>Ikarus! Ziehe Los und trommle alle zusammen. Wir werden meinem Bruder einen Besuch abstatten. <<sagte er mit Nachdruck in Ikarus Richtung, als dieser keine Anstalten machte zu verschwinden brüllte er
>>Ikarus wird's bald? <<Erschrocken sprang der Wolf auf und rannte los um die anderen zusammen zu trommeln.
>>Sir, es sind alle bereit eure Befehle zu erhalten<<meldete Ikarus im Thronsaal 1 Stunde Später seiner Lordschaft Arkinus.
>>Gut, wir rücken aus! <<sagte seine Lordschaft gelangweilt.
5 Tage lang marschierten sie von Otukur Richtung Askard zum Bauernhof, ein Bataillon von 500 Wölfen. Am nahe gelegenen Felsenkliff machten sie halt und schlugen ein Lager auf. Mann schickte zwei Wölfe los um das Gebiet zu erkunden und man machte sich zum Angriff bereit.
In der zwischen Zeit im Bauernhaus. >> Wir müssen fliehen<<sagte Tigurel
>> Sie sind da an die 300 Stück wenn nicht sogar weit mehr!<<
>>Was sollten wir tun? <<fragte Taxena, die keine Ahnung vom Kämpfen hatte mit ängstlichem Gesichtsausdruck.
>>Wecke Iruko, wir müssen hier weg<<drängte er, obwohl er Erfahrung hatte konnte er es unmöglich mit so vielen auf einmal auf nehmen, also blieb nur eine Möglichkeit und das war die Flucht.
Als Iruko geweckt standen im Flur des Bauernhauses 3 Wölfe die unterschiedlicher nicht sein konnten. Ein kampferfahrener Silberwolf, eine weibliche Schattenwölfin und ein Grau Wolf aus dem Lande Tikarus, alle drei bereit zu flüchten um ihre Haut zu retten. Im Schutze der Dunkelheit liefen sie los Richtung Tirgarnach welches im Westen lag. Nach ca. 500 m entdeckte man sie und folgte ihnen was ihre Schritte nur beschleunigte. Auf halben Weg nach Tirgarnach platze Irukos Wunde wieder auf, und er begann erneut zu bluten, und Taxena fehlte die Kraft und Ausdauer um weiterhin so schnell zu rennen also fast Tigurel einen Entschluss.
>> Lebt wohl meine Freunde<<sagte er und drehte abrupt um lief den Verfolgern entgegen.
>> Nein, nicht! <<schrie Taxena und wollte ebenfalls umdrehen aber Iruko hielt sie davon ab. Er Schüttelte den Kopf und sagte >> Er hat seinen Weg gewählt und ist willig sein Leben zu opfern das wir und dein Kind Fliehen können«
Taxenas Ohren liefen in einem Dunkel rot an und fragte >> Woher weißt du das <<
>> Ich bitte dich jeder der nicht blind ist sieht das du schwanger bist«
>> Aber,...<< sprach Taxena denn Tränen nahe.
>> Egal jetzt wir müssen hier weg! <<schnitt Iruko Taxena das Wort ab.
Taxena drehte sich noch einmal um, ihr rannten Tränen über die Wangen wie sie so ihren Tapferen Gefährten hinter sah und noch einmal Laut rief >> Tigurel! <<dieser Schrei war lang und breit zu hören und hallte an den Bergen wieder
Mit gefletschten Zähnen sprang der Akaziner den ersten Wolf an die Kehle und biss zu, im selben Augenblick wo er landete hob er den Wolf auf und warf ihn seinen Feinden entgegen. Beim Aufprall riss der Wolf 10 weitere mit und blieb bewusstlos liegen. Die Wölfe Sprangen über ihre Kameraden und griffen an, Tigurel nahm Anlauf und rannte auf die Wolfsmenge zu, im rennen schlitzte er gezielt ein paar Kehlen auf und die Wölfe begannen ihn zu meiden, knurrend sah er sich um. Er war von Wölfen umringt. Langsam blickte Tigurel sich um und entdeckte das einige Wölfe einen Weg frei machten wo ein bekanntes Gesicht entlang schritt. Langsam Schritt für Schritt kam ein Wolf in ebenso strahlendem Weiß mit blauen Haarsträhnen ihm entgegen und stellte sich direkt gegen über von Tigurel, die Menge schloss sich hinter dem Neuankömmling wieder.
>>Arkinus! Ich hätte nicht gedacht dass ich dich noch mal sehe<<sprach Tigurel mit spürbarem Ärger in der Stimme.
>> Aber, aber wieso denn so verärgert? Ich dachte du freust dich mich zusehen, mein Bruder<<
>>Bruder? <<ein Raunen ging durch die Menge.
>>Nicht nach dem was du unseren Eltern angetan hast<<knurrte Tigurel.
Arkinus grinste breit >> Oh? Nach immer sauer deswegen Brüderchen? <<sagte Arkinus und grinste noch breiter.
>> Ja und wie sauer ich bin!<<antwortete Tigurel und sprang Arkinus an die Kehle , dieser wich dem Angriff aus und biss seiner seits nach der Kehle des Akaziners erwischte aber nur die Flanke welche er blutig riss. Tigurel griff aber Mals an und schaffte es seine Zähne in Arkinus Bauchfleisch zu versenken. Beide standen nun da die Zähne in des anderen Flanke, dann sprangen beide nach hinten und begannen im Halbkreisen vor und zurück zu gehen. Nach einiger Zeit des im Kreise Gehens warfen sie einander die Pranken ins Gesicht. Es war still, die Pranken immer noch im Gesicht des andern knurrten sich die beiden Brüder an. Wer würde zuerst zu Boden gehen? Keiner der Beiden war gewillt auf zugeben. Dann ein >>Uff<<Tigurel ging zu Boden, röchelnd versuchte er sich aufzurichten doch sein Bruder stieg ihm auf die Schnauze.
>>Tss, tss, tss ich hätte nicht gedacht das du so schwach bist mein Bruder<<Tigurel versuchte sich zu befreien und schnappte nach den Pfoten von Arkinus und zischte >>Mörder<<
>>Sprich dein letztes Gebet<<sagte Arkinus und packte seinen Bruder am Kopf und lief mit ihm auf einen Baum zu wo ein Ast wie ein Speer weg stand, und er rammte Tigurel diesen Speer in den Bauch, dieser spuckte Blut.
>>Na? Noch immer am Leben? Wie wär es wenn du uns verratest wo sich die deine zwei Freunde befinden? <
>> Ich werde nicht sterben, röchelte Tigurel und brach den Ast ab, Du magst diesen Körper zerstören doch meinen Geist wirst du nie vernichten und solange werde ich auch nicht verraten wo sich die zwei befinden<<Er riss den stumpf der in seinem Körper steckte raus und schleuderte ihn Arkinus entgegen.
Dieser wurde langsam aber sicher tierisch Wütend. >>Stirb endlich<<schrie Arkinus und sprang Tigurel an die Kehle und Biss zu. Krachend hörte man das nachgeben des Genicks im Ganzen Wald. Keuchend saß auf der Leiche seines Bruders.
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